Hart an Dir arbeiten war gestern. Probier’s mal mit Spielen!
- ymoerwald
- 18. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Apr.
Kennst Du das Gefühl, dass Du immer "richtig" sein musst? Dass Du funktionieren, leisten, besser werden solltest?
Vielleicht hast Du hart an Dir gearbeitet. An Dir gefeilt. Dich optimiert. Und trotzdem das Gefühl, dass da etwas fehlt. Dass der Druck eher größer statt kleiner wird.
Und weißt Du was? Du bist damit nicht allein.
Viele von uns haben gelernt, dass Weiterentwicklung heißt: mehr Disziplin, mehr Selbstkontrolle, mehr Anstrengung. Doch genau dieses Denken kann uns von uns selbst entfernen
.
Das stille Korsett: Warum harter Druck Dich enger macht
Wenn wir uns ständig antreiben, "besser" zu werden, kann Folgendes passieren:
Wir unterdrücken, was wir wirklich fühlen.
Wir ignorieren, was uns Freude macht.
Wir pressen uns selbst in ein unsichtbares Korsett.
Am Anfang scheint es zu helfen. Aber je mehr wir uns selbst kontrollieren, desto enger wird es. Desto weniger spüren wir uns. Desto schwerer wird das Leben.
Doch es gibt einen anderen Weg. Einen, der schon immer da war. Wir haben ihn nur vergessen: Spielen.
Was Spielen mit Deinem Gehirn macht
Beim Spielen ist Dein Gehirn in Hochform! 🚀 Mehrere neurobiologische Prozesse sorgen dafür, dass Du beim Spielen schneller lernst, kreativer denkst und Lösungen intuitiv erkennst.
Spielen ist keine Zeitverschwendung. Es ist evolutionäre Intelligenz!
Schon Babys entdecken die Welt spielend. Ohne Ziel, ohne Plan, einfach aus purer Freude und Neugier. Ihr Gehirn explodiert dabei regelrecht vor Wachstum — neue Verbindungen, neue Erfahrungen, neue Fähigkeiten entstehen wie am Schnürchen.
🧠 Hier ein Blick in Dein spielendes Gehirn:

✨ Dopamin-Schub: Beim Spielen wird das Belohnungssystem aktiviert. Dein Gehirn schüttet Dopamin aus, was Lernen, Motivation und kreative Prozesse ankurbelt.
✨ Kreativität & Problemlösung: Dein präfrontaler Kortex, die Hirnregion, die für Lösungen und emotionale Regulation zuständig ist, wird dabei auf natürliche Weise gestärkt.
✨ Neuroplastizität: Durch spielerische Erfahrungen bildet Dein Gehirn neue neuronale Verbindungen. Du wirst flexibler, lernfreudiger und resilienter.
✨ Emotionen verstärken Lernen: Positive Gefühle beim Spielen verankern neue Erfahrungen tiefer und nachhaltiger in Deinem Gedächtnis.
✨ Flow-Zustand: Im Spiel kannst Du völlig aufgehen, Zeit und Raum vergessen und in einen höchst konzentrierten, entspannten Lernzustand eintreten.
Kurz gesagt: Spielen macht Dich nicht "unernst" — es macht Dich geistig wach, emotional flexibel und innerlich frei.
Warum wir das Spielen verlernt haben — und warum wir es zurückholen sollten

Kinder lernen durch Spielen. Ohne Angst vor Fehlern. Ohne den Anspruch, perfekt zu sein. Sie testen, erkunden, lachen, probieren, fallen hin, stehen wieder auf.
Doch je älter wir werden, desto mehr wird uns beigebracht:
Fehler sind Schwäche.
Lernen muss anstrengend sein.
Nur wer sich zusammenreißt, kommt weiter.
Dabei zeigt die moderne Hirnforschung klar: Druck blockiert Lernen. Freude entfaltet Lernen.
Wenn wir also persönlich wachsen wollen, brauchen wir nicht mehr Härte — wir brauchen mehr echtes, lebendiges Erleben. Mehr Mut, Neues zu wagen. Mehr Freiheit, zu fühlen.
Dein Leben ist kein Optimierungsprojekt. Es ist ein Spiel.
Also, wie wär's?
Lass das Korsett der Selbstoptimierung los. Lass Deine Emotionen wieder tanzen. Erinnere Dich daran, wie es sich anfühlt, lebendig zu sein.
🌈 Hol Dir jetzt Dein Kleeblatt und starte Dein LebensGlückSpiel.
📌 Melde Dich für die LebensGlücksNews an und spiel Dich Schritt für Schritt zurück zu Dir selbst.
✨ Scroll noch ein kleines Stück runter, dann kommst Du zur Anmeldung.
Kommentare